Monday 28 June 2010

balaton bis belgrad

krisen.
1. und ganz frisch: die technikkrise.
mein armer freund.
nachdem er 2 abende mit textschreiben verbracht hat ist nun unser stick kaputt.
alles war drauf gespeichert. futschekato, allet wech.
die meisten kennen wahrscheinlich dieses gefuehl, es ist furchtbar.
ich hoffe er wird je wieder etwas schreiben. und das ist nicht die erste technikkrise, nein, bestimmt schon die dritte. wir versuchen unser bestes es mit allen problemen aufzunehmen und irgendwie lauert dann doch das naechste hindernis. wir fragen uns: warum immer wir. wie machen das die anderen.

da er jetzt ganz schlecht gelaunt in unser zimmer gegangen ist, versuche ich es weiter.

2. die krise mit der reise an sich ( aus meiner sicht) und wie das kam:
nachdem es in diesem jahr staendig regnet, die donau immer noch bestimmt einige meter hoeher ist als sonst, gibt es muecken in endloser zahl.
nachdem wir eines morgens (noch in ungarn)
1.mal wieder aus dem zelt krabbelten, muecken abwehrten und ohne kaffe fluechteten
2.ich dann vom schmalen graspfad abkam, unfreiwillig die grasboeschung runterfuhr und dann hinfiel (nichts ernstes, drei blaue flecke mehr)
3.tom dann unbedingt den kuerzesten weg ins dorf nehmen wollte, was in einer verheerenden schlammschlacht endete,
hatte ich sehr schlechte laune.
die strecke schien ich auch schon zu kennen: links und rechts von der stark befahrenen strasse ueberflutete mais-, sellerie-, kornfelder.
die laune nicht besser und ich fragte mich was das eigentlich alles soll.
tom war auch nicht so gut drauf, und da war sie dann, die krise.

doch alles wurde besser, wir fuhren und fahren weiter.

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